Spätburgunder im Schwarzwald – ein Echo der Artenvielfalt
- ulrichhatchi
- 16. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Wenn man im Schwarzwald einen alten Specht hört, der das Holz bearbeitet, oder den Uhu in der Dämmerung rufen hört, merkt man: Diese Landschaft lebt. Und genau diese Lebendigkeit fließt auch in die Reben, die hier wachsen. Der Spätburgunder ist kein isoliertes Produkt – er ist ein Spiegel seiner Umgebung.
Vom Boden bis zur BeereDie mineralischen Böden, genährt von Wäldern und Bächen, geben dem Spätburgunder seine Struktur. Biodiversität heißt hier nicht nur Artenvielfalt, sondern auch ein unsichtbares Netz von Mikroorganismen, die den Wein subtil prägen. Wer diesen Wein trinkt, schmeckt die Landschaft.

Spätburgunder als kulturelles GedächtnisDer Schwarzwald ist nicht nur ein Naturraum, er ist auch ein Kulturraum. Spätburgunder steht seit Jahrhunderten in dieser Region. Er erinnert an Generationen von Winzern, die gelernt haben, mit Natur und Wetter zu arbeiten, statt dagegen. Jede Flasche ist damit auch ein Stück Geschichte.
Tourismus & Genuss verbindenWer nach Bad Herrenalb kommt, erlebt Wälder, Wanderwege und seltene Tiere. Doch viele Besucher suchen auch das Glas Wein danach, das ihnen den Tag abrundet. Der Spätburgunder schließt diese Brücke: vom Naturerlebnis im Wald zum Genuss am Tisch.
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