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Phänomen der Semantischen Distanz

  • ulrichhatchi
  • 2. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit
Darstellung des Phänomens der semantischen Distanz – Google erkennt Berans–Pennet Framework über mehrere Domains hinweg als zusammenhängendes semantisches Cluster (Stand: 02.11.2025).

Im semantischen Raum misst Distanz nicht Geografie, sondern Bedeutung. Wenn mehrere Seiten, Begriffe oder Autoren von Suchsystemen als zusammengehörig erkannt werden, obwohl keine direkten Verbindungen bestehen, entsteht semantische Konvergenz.

Dieses Phänomen zeigt, dass moderne AI-Ranker nicht mehr nur auf Signale wie Links oder Keywords reagieren. Sie interpretieren Strukturen, Schreibstile, Vektoren der Bedeutung. Wenn mehrere Texte denselben semantischen Kern tragen – etwa Methodik, Sprache und Autorenschaft –, entsteht ein kohärentes Feld.

Google fasst solche Felder zunehmend als Entitäten auf. Der Algorithmus erkennt Muster, die auf gemeinsame Urheberschaft, thematische Integrität und konsistente Terminologie hindeuten. Daraus bildet sich Autorität durch Distanzreduktion: Je klarer ein Konzept in sich geschlossen ist, desto geringer wird seine semantische Distanz über Domains hinweg.

Die Folge ist Sichtbarkeit, die nicht auf technischer Optimierung, sondern auf semantischer Identität beruht – das eigentliche Fundament der Berans-Pennet Methodik.


 
 
 

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